Vorbereitung
Nachdem wir schon im vergangenen Jahr in Südafrika mit
der Natur dieses Kontinents Berührung hatten, wollten
wir es diesmal genau wissen.
Südafrika fanden wir sehr schön, aber durch die
fortgeschrittene Zivilisation ist eine gewisse Ursprünglichkeit
schon verloren gegangen. Deshalb war unser Ziel diesmal Tanzania.
Dort wollten wir, gemeinsam mit Ines und Werner als kleine
Gruppe auf Safaris mit einheimischen Führern die Flora
und Fauna diese Region entdecken. Als Ausgleich für die
Strapazen der Tage gönnten wir uns jedoch nachts den Luxus
der Unterkunft in komfortablen Lodges, die im Wesentlichen
europäischenStandards entsprachen.
Unser Wunsch war, viele Tiere möglichst nah zu sehen. Deshalb
konzentrierten wir uns auf die
Nationalparks.
Als Reisezeit wählten wir den Zeitraum von Ende Juni bis
Anfang Juli. Da ist die Regenzeit vorbei (und die Wege sind
wieder passierbar) und in der Serengeti ist (normalerweise)
die Migration (Wanderung von riesigen Tierherden) in vollem
Gange.
Bei der Planung und Organisation erhielten wir fachkundige
Beratung von dem Tansania-Kenner, Herrn Norbert Veit vom
Reiseveranstalter ITST
(Tanzania Special Tours). Er arbeitet eng mit dem tanzanischen
Veranstalter „Leopard
Tours“ zusammen, welcher
die Aktivitäten vor Ort buchte und durchführte.
Damit die Fotos von Tieren nicht nur Suchbilder werden, habe
ich mir im April eine neue Digicam mit viel Zoom und einem
Bildstabilisator zugelegt, die Panasonic Lumix FZ10. Sie verfügt über
ein lichtstarkes Objektiv mit 12-fachem Zoom und viele andere
Extras. Ich denke, die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Diese Gebiete wollen wir in der Reihenfolge
der Nummerierung besuchen.